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Rund ums Xenon Licht
Wie bekommt man Xenonlicht wieder weißer wie früher?

Da hilft nur sehr langes "Abbrennen" der Brenner (nicht empfehlenswert) oder der Neukauf von Brennern mit höherer Farbtempertur.

Beim "Abbrennen" kauft man sich am besten ein Paar zusätzlicher Zündgeräte und schließt diese an PC-Netzteile an zum Ersatz der Autobatterie. Wenn alles korrekt verdrahtet ist, schaltet man die Brenner ein und lässt diese ein paar Monate am Stück laufen. Nach zwei Monaten kann man dann nachsehen, ob sie die gewünschte Farbe erreicht haben. Am besten testet man das in den Autoscheinwerfern, damit man einen realen Eindruck des erzielten Ergebnisses bekommt. Die Scheinwerfer beeinflussen den Farbeindruck beträchtlich. Etwas Einbrennzeit sollte man bei dem Test gewähren, da der Brennkolben durch die Bewegung beim Umbau innen eventuell mit festen Stoffen beschlagen ist, die die Farbtempertur verfälschen und erst weggeschmolzen werden müssen. Ein paar mal hintereinander 10 Minuten brennen und wieder abkühlen lassen sollte das Problem lösen.

Warum rate ich von diesem Vorgehen ab?

Zunächst einmal ist der Zeitaufwand enorm, bis man die Brenner auf die gewünschte Farbtemperatur heruntergebrannt hat. Mehr als 500-1500K Anstieg ist nicht zu erzielen. Dann kostet der Spaß nartürlich auch Strom ohne Ende. Schließlich sinkt mit steigenden Betriebsstunden auch die Helligkeit der Lampen. Nicht zuletzt bekommt man für die Kosten der Zündgeräte auch gleich neue Brenner mit passender Farbtemperatur.
Vorteil an dieser Methode ist allerdings, dass die Lampen bei steigender Farbtempertur nie ihre Straßenzulassung verlieren. Smile Bei Dauerbetrieb halten Xenonlampen am längsten, also dann wenn man sie möglichst nie ein- und ausschaltet. Darum verkürzt sich ihre Lebensdauer beim Abbrennen nicht so stark wie bei normalem Autobetrieb. Wenn man für gute Kühlung sorgt gilt dies noch mehr. Man kann sie bei fachmännischem Umgang theoretisch noch mehrere Jahre lang danach fahren. Vermutlich bis die Dichtung undicht wird.
Die heute verwendeten Xenonbrenner haben eine so geringe Farbverschiebung, dass keine merkliche Zunahme der Farbtemperatur vor Abnahme der Lichtintensität eintritt. Es lohnt sich also nicht mehr die Brenner vorzualtern. Es sind etwa 100 Kelvin Zunahme nach 1000 Stunden zu verzeichnen. Man kann es getrost vergessen. Die Helligkeit beträgt dann nur noch etwa 80% vom Ausgangswert. Die oft gelesene Angabe von 1 Kelvin alle 2 Stunden ist schlichtweg veraltet oder hat nie gestimmt. Besonders bei ColorMatch oder Ultinon Brennern ist der Farbanstieg nahe null. Kein Wunder, sind doch kaum gelbe Salze drin, die verbraucht werden könnten. Bei den CM's geht das Restgelb mit der Zeit und weicht einem hartnäckigerem Rosa das verbleibt. Bei normalen Brennern von Philips ist in den ersten paar hundert Stunden etwas mehr Anstieg möglich, bleibt aber während der gesamten Lebenserwartung weit hinter der -Neufarbe- einer ColorMatch z.B. zurück. Meine ältesten 85122 (2001 gekauft) sind noch weit gelber als die aktuellen 85122CM, trotz tausender Stunden Betrieb. Wenn's also weiß sein soll, dann gleich CM's nehmen. Übrigens sind ältere Brenner im Auto oft nicht nur älter im Sinne von Betriebsstunden. Sollten Ihre Brenner viel weißer sein, als die neuen, dann war vermutlich die Salzzusammensetzung der ersten Brenner einfach anders.

Welche Xenonlampen mit weißer Farbtemperatur gibt es zu kaufen?

Philips stellt neben den gelben Standardlampen eine Lampe mit der Bezeichnung "Plus" her. Oft wird fälschlicherweise behauptet, diese Lampen hätten eine höhere Farbtempertur (weißeres Licht) als die Standardbrenner. Es ist genau anders herum. Das Plus steht für mehr Lebensdauer, die durch mehr Gelb im Licht erreicht wird. Die Plus Lampen sind also gelber und nicht weisser als Standardbrenner. Sie haben eine E-Zulassung. Volvo zum Beispiel soll sie einsetzen.

Nachfolger der CM sind die CX Blue Vision Brenner von Philips, die es schon länger auf dem japanischen Markt gibt. Sie haben den selben Glaskolben wie die CM, aber ein türkis gefärbtes Keramikröhrchen als Isolator. Auf den ersten Anschein sind sie im Neuzustand identisch mit den CM. Aktuell laufende Tests werden Näheres verraten. Auf jeden Fall machen sie ein schön rein weisses, helles Licht, dass sich bei der Lumenzahl nicht hinter den normalen gelben Standardbrennern verstecken braucht. Sie haben die selbe Lichtausbeute wie 4100K Brenner bei deutlich schönerer Leuchtfarbe und besitzen die begehrte E-Zulassung.

Seit 2005 stellt Philips exklusiv für den japanischen Markt vier weitere Brenner mit der Bezeichnung Ultinon her, die unterschiedliche Farbtemperaturen zwischen 3000K und 6700K aufweisen (3000K, 5000K, 5700K, 6000K, 6700K). Sie sind in Europa und USA nicht erhältlich. Ausnahmen bilden neuerdings die mit 5000K angegebene Blue Vision, die als CX gehandelt wird und seit längerem die mit 3000K richtig gelbe YX Lampe für Nebelscheinwerfer.

Osram/Sylvania bietet unter der Bezeichnung "Discharge high-color" (D-HC) eine Version ihrer Standardlampe mit 5400K Farbtemperatur an. Ein makelloses Schneeweiß, aber leider keine E-Zulassung. Zudem sind diese Brenner nur selten zu haben. Das liegt daran, dass die Produktion bereits eingestellt wurde. In wenigen Monaten dürften die Restbestände an D1S und D2S High-Color Brennern aufgebraucht sein. Ich habe welche von Laserlight (Link siehe unten) bestellt und bin begeistert. Blauer als Ultinon und kein Rotstich. Schade, dass die richtig teuer sind (160 € plus 16% pro D2S). So war Xenonlicht als es rauskam, keine Spur von Gelb oder Rot. An dieser Lampe sieht man deutlich, dass Kelvin-Angaben nicht alles sind.

General Electric (GE) bietet neben halogengelben 4150K Standardlampen auch eine mit 5100K Farbtempertur deutlich weißere und eine mit 10000K richtig blaue Xenonlampe an. Beide haben keine E-Zulassung. Die 5100K hat mit der "Plus" von Philips wirklich nichts gemeinsam, ähnelt aber von der Farbe her beim Blick in das ausgeschaltete Entladungsrohr, wie auch beim Betrieb, stark der "Ultinon" (Violett mit etwas mehr "Gelb" als Ultinon). Gegen die ColorMatch wirkt sie rötlich. Die knallblaue 10000K ist eher eine Spielerei für Tuningfreaks und kaum für den Einsatz auf Straßen zu empfehlen. Sie macht ein himmelblaues Licht mit Grünstich und ist so hell wie eine Halogenlampe (nur 1500 lm).

Gibt es auch richtig gelbe Xenonlampen?

Philips hat eine richtig gelbe Lampe im Programm. Diese 3000K Lampe für den Holländischen Markt hat als einzige eine hochqualitative dichroitische Farbschicht auf dem Außenkolben. Da bei dieser Art von Fabfiltern das herausgefilterte Licht zurückreflektiert und nicht in Wärme umgesetzt wird, wird die Lebensdauer der Lampe nicht gemindert.

Gibt es auch richtig blaue Xenonlampen?

Die 10000 Kelvin Birnen von GE machen nur die Hälfte an Licht, sind aber schön blau (ohne Farbfilter). Sie gehören zu den am schlechtesten erhältlichen Lampen.

Sind richtig blaue Xenonlampen zu empfehlen?

Für Showzwecke sehen diese Brenner vielleicht gut aus, für den Straßenverkehr sind sie aber in keinem Fall geeignet. Man sieht einfach nicht genug. Der oft fotografierte tiefblaue Farbton besteht übrigens nur beim Zünden der Lampe. Nach ein paar Sekunden weicht er und wechselt zu einem aqua Ton, also hellerem Blau, das weniger tief aussieht. Fast schon mit Grünschleier.

Wie erkenne ich welche Farbtemperatur meine Xenon Brenner haben?

Schauen Sie auf die Beschriftung des Lampen-Sockels und finden Sie die Typennummer. Anhand dieser können Sie in der folgenden Liste die Farbtempertur Ihrer Lampen bestimmen.

Was taugen Xenonlampen von Auktionsplattformen wie Ebay und Co.?

Grundsätzlich taugen z.B. bei Ebay gekaufte Markenbrenner eben so viel wie welche vom Fachhändler. Leider weiß man jedoch nicht was man wirklich bekommt. Ein schon benutzter Brenner anstelle des angebotenen neuen wäre noch ein relativ geringes Übel. Es kann schlimmer kommen: Fakt ist, dass mittlerweile 95% der Brenner die auf Ebay angeboten werden entweder Fernost-Nachbauten (alles über 6000K Ultinon in jedem Fall) oder gefälschte Markenbrenner sind. Besonders dreist ist neuerdings die Methode, billige bzw. minderwertige Fernost-Brenner mit Philips-Etiketten zu versehen. Merke: Philips klebt auf seine Xenon-Brenner NIEMALS Etiketten, zu einem weißen Aufdruck ist Philips durchaus fähig. Der Ebay-Anbieter aber nicht. Alles was so geliefert wird ist eine sichere Fälschung und Betrug. In Foren wird über solche Brenner sogar berichtet, dass sie nicht sicher zünden. Ein deutliches Zeichen für Fernost-"Ramsch", ein echter Philips-Brenner würde sich im Neuzustand nie so verhalten. Das verwundert natürlich den arglosen Käufer, der doch eigentlich sicher war, Originalbrenner zu erwerben. Und schon sind zig, ja vielleicht hunterte Euros weg. Lohnt das Risiko bei der langen Lebensdauer eines Markenbrenners? Oft gilt: Wer billig kauft, kauft zwei mal.

Auch sollte man Beteuerungen über die Zulassung bzw. E-Nummern keine all zu große Bedeutung beimessen. Kein Brenner über 5000K besitzt derzeit eine E-Nummer. Nicht, dass er die generell nicht bekommen würde. Aber es wurde für keinen eine seitens der Hersteller beantragt. Dafür gibt es mehrere logische Gründe, von denen einige in dieser FAQ bereits erwähnt wurden (Lebensdauer, Color Shift, psychologische Blendung, Ruf des Xenonlichts in der Öffentlichkeit,... um nur einige zu nennen).

Wie sehen neue Xenonlampen im Entladungsrohr aus?

Es gibt zwei unterschiedliche Aussehen im Entladungsrohr. Bläulich-weißer leuchtende Xenonbrenner haben rötliche Ablagerungen, ähnlich einer festen Salzkruste, im Glasröhrchen. Diese verdampft bzw. verflüssigt sich beim Hochfahren des Brenners und bildet mit dem Xenongas ein gasförmiges Gemisch. Vertreter dieser Gattung sind Philips Ultinon, Osram D-HC und GE 5100K Brenner.

Die andere Gattung sind die eher gelblich-weiß leuchtenden Brenner bis 5000K, die mit einer gelblichen bis gräulichen Kruste im Entladungsrohr geliefert werden. Hier laufen die selben Prozesse ab, nur dass die Salzschmelze unten im Brenner eine gelbe Tönung aufweist. Das Licht dieser Brenner färbt sich dadurch beim Hochfahren gelblich. Dieser Effekt kann sehr stark ausfallen, z.B. bei Philips oder Osram 4100K Brennern, oder eher schwach bei z.B. Philips ColorMatch 5000K Brennern. Hier spielt die Menge und Zusammensetzung der Metallsalze eine Rolle.


Woran erkennt man gebrauchte Xenonlampen?

In den allermeisten Fällen ist eine nicht-fabrikneue Xenonlampe an unsachgemäßem Umgang zu erkennen: Verbogene Drähte, gebrochener Keramikisolator, Verschmutzungen auf dem Entladungsrohr, Kratzer im Glas, Fingerabdrücke, etc... Solche Brenner sollten aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden. Ein sehr lange betriebener Brenner wird im Entladungsrohr milchig-weiße Ablagerungen aufweisen (nach 3000 h). Manchmal gibt es auch Anlauffarben am Rückführdraht, die bei manchen Herstellern aber auch vom Zusammenschweißen kommen können (Osram, GE). Philips benutzt durchgängige Drähte ohne Schweißpunkt. Das wohl deutlichste Merkmal eines alten Brenners sind schwarze Ablagerungen um die Elektroden herum, die von zur Glashülle abgeflogenen Metallteilen der Elektroden stammen. Diese werden stärker, je häufiger ein Brenner gezündet wurde. Fazit: Brenner mit schwarzen Enden und weißer Ablagerung sind (lange) gebraucht. Brenner ohne diese Merkmale (klarer Glaskolben mit farbigen Salzen auf nur einer Seite) sind neu und können bedenkenlos eingebaut werden. Sie werden vielen tausend Stunden Betrieb und bis zu 10.000 Einschaltvorgängen standhalten.
Infos  
  Jeden Sonntag gegen 18 Uhr, ist ein Treffen auf dem "Aldiparkplatz in Neuss"! Moselstrasse! Direkt bei McDonalds. Also für Getränke und etwas zu Futtern ist auch gesorgt. ;-)  
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